Montag, 28. Mai 2012

Träffa med en pirat


Ich wollte die Sache mit der „unorganisiertheit“ vom Tisch haben und traf mich in einem Lokal in Weiden mit einem Piraten.

Ich hatte Fragen zum Grundsatzprogramm der Piraten. (Die finde ich auf der Bayernpiratenseite am Button rechts unter Grundsatzprogramm) http://oberpfalz.piratenpartei.de/

Ich darf jetzt einen Brief an Herrn Seggewiss (als Mitglied der Piratenpartei) schreiben wegen der Sache mit den Mülleimern auf den Naabwiesen. Blöd ist nur, dass ich heute niemanden von meinen „Gassigehfreundinnen“ getroffen habe, um mir ein paar Meinungen zusätzlich wegen der Mülleimersache zu holen. „Hundeaas“ über ein paar Kilometer mitzunehmen ist ganz schön eklig… Und wie wird es dann dort aussehen, wenn erst der „neue“ Festplatz eröffnet wird? Die Strecke ist eine ideale Abkürzung in die Innenstadt, man  kommt schnell in die Moosfurtsiedlung und auch zum WTW über Schleichwege. Aber die gehen mitten durch die Natur. Wenn auf der Strecke nicht zusätzlich Mülleimer aufgestellt werden, werden wohl der Fluss und der angrenzende Wald den Müll abbekommen. Ganz wird es sich zwar nicht vermeiden lassen, aber wenigstens stark eindämmen…


Die nächste Sache war meine Neugier, was es denn mit der Drogenlegalisiererei auf sich hat. Ich glaube letztlich, dass das nur eine Provokation gegen die etablierten großen Parteien sein soll. Einmal ist ja jeder Einwohner der das 18. Lebensjahr vollendet hat, selbst für seine eigene Gesundheit zuständig. Zum anderen sind Drogen, die illegal produziert werden, auch verunreinigt, gestreckt, verseucht mit Umweltgiften, Pestiziden etc. Und um den Bürger vor „Gift“ zu schützen, soll das Ganze legalisiert werden, um eine bessere Kontrolle über den Markt zu bekommen und auch, um daran, in Form von Steuern, zu verdienen. Und dann wird die „Ware“ in Apotheken oder „Coffeeshops“ verkauft. Also na ja,…. Ich bin ja eher der Meinung, das die Menschen, die ein Drogenproblem haben ja auch eine Geschichte haben, die sie dazu getrieben hat, sich zu psychodelisieren… und man eher dieses Problem an der Wurzel packen sollte, zum Beispiel in Form von Psychotherapien. Bis jetzt ist es so, dass man nur schwer an einen Therapieplatz kommt (Wartezeit bis 3 Monate) und auch nur für 25 Sitzungen und/oder 2 Jahre. Dann muss man wieder 2 Jahre warten um den nächsten Antrag auf Psychotherapie zu stellen. In der ganzen Wartezeit kann viel passieren, und ein Mensch, dessen Psyche eben nicht gefestigt ist, greift dann, um den Zustand zu mildern (wenn schon kein Mensch in der Nähe ist, der ihm in seiner misslichen Lage helfen kann), zur Droge.


Thema Nummer 3
Befristete Arbeitsverträge. Wie wäre das? Wenn eine Schwangerschaft innerhalb eines solchen besteht, wird der Vertrag automatisch in einen unbefristeten umgewandelt. Oder nach der Babypause um diese Zeit weitergeführt, falls er deswegen unterbrochen werden musste.

 
Und dann wäre da noch der liebe Umweltschutz…
Ich habe Tobias erzählt, dass ich als Kind mal mit meinem Bruder einen Erfinderwettbewerb bei Janosch gewonnen habe. Wir hatten gesagt, es müsste möglich sein, Bewegung in Strom umzuwandeln. Seitdem gibt es Uhren mit diesem System :-) Darum sollte man Kinder beauftragen, sich neue Energien auszudenken. Sie denken noch nicht so engstirnig und verbissen/verbohrt wie wir ErwachsenenJ. Das wäre doch eine tolle Idee für den nächsten Wahlkampf, damit die zukünftigen Wähler auch mal sehen, dass wir uns WIRKLICH Gedanken um die Umwelt machen!

Und dann ist da noch sehr Song… der klingt sehr gut, aber da muss noch eine andere Stimme her, dann kann er ein Charterfolg werden, dann ist die PiPa „in aller Munde“ :-) 
http://www.youtube.com/watch?v=2jR5bQ_Q10o

Piratige Grüße, Prinzessin von Smaland, Anna