Ich wollte die
Sache mit der „unorganisiertheit“ vom Tisch haben und traf mich in einem Lokal
in Weiden mit einem Piraten.
Ich hatte Fragen
zum Grundsatzprogramm der Piraten. (Die finde ich auf der Bayernpiratenseite am
Button rechts unter Grundsatzprogramm) http://oberpfalz.piratenpartei.de/
Ich darf jetzt
einen Brief an Herrn Seggewiss (als Mitglied der Piratenpartei) schreiben wegen
der Sache mit den Mülleimern auf den Naabwiesen. Blöd ist nur, dass ich heute
niemanden von meinen „Gassigehfreundinnen“ getroffen habe, um mir ein paar Meinungen
zusätzlich wegen der Mülleimersache zu holen. „Hundeaas“ über ein paar
Kilometer mitzunehmen ist ganz schön eklig… Und wie wird es dann dort aussehen,
wenn erst der „neue“ Festplatz eröffnet wird? Die Strecke ist eine ideale
Abkürzung in die Innenstadt, man kommt
schnell in die Moosfurtsiedlung und auch zum WTW über Schleichwege. Aber die
gehen mitten durch die Natur. Wenn auf der Strecke nicht zusätzlich Mülleimer
aufgestellt werden, werden wohl der Fluss und der angrenzende Wald den Müll
abbekommen. Ganz wird es sich zwar nicht vermeiden lassen, aber wenigstens
stark eindämmen…
Die nächste
Sache war meine Neugier, was es denn mit der Drogenlegalisiererei
auf sich hat. Ich glaube letztlich, dass das nur eine Provokation gegen die
etablierten großen Parteien sein soll. Einmal ist ja jeder Einwohner der das
18. Lebensjahr vollendet hat, selbst für seine eigene Gesundheit zuständig. Zum
anderen sind Drogen, die illegal produziert werden, auch verunreinigt,
gestreckt, verseucht mit Umweltgiften, Pestiziden etc. Und um den Bürger vor
„Gift“ zu schützen, soll das Ganze legalisiert werden, um eine bessere
Kontrolle über den Markt zu bekommen und auch, um daran, in Form von Steuern,
zu verdienen. Und dann wird die „Ware“ in Apotheken oder „Coffeeshops“ verkauft.
Also na ja,…. Ich bin ja eher der Meinung, das die Menschen, die ein
Drogenproblem haben ja auch eine Geschichte haben, die sie dazu getrieben hat,
sich zu psychodelisieren… und man eher dieses Problem an der Wurzel packen
sollte, zum Beispiel in Form von Psychotherapien. Bis jetzt ist es so, dass man
nur schwer an einen Therapieplatz kommt (Wartezeit bis 3 Monate) und auch nur
für 25 Sitzungen und/oder 2 Jahre. Dann muss man wieder 2 Jahre warten um den
nächsten Antrag auf Psychotherapie zu stellen. In der ganzen Wartezeit kann
viel passieren, und ein Mensch, dessen Psyche eben nicht gefestigt ist, greift
dann, um den Zustand zu mildern (wenn schon kein Mensch in der Nähe ist,
der ihm in seiner misslichen Lage helfen kann), zur Droge.
Thema Nummer 3
Befristete
Arbeitsverträge. Wie
wäre das? Wenn eine Schwangerschaft innerhalb eines solchen besteht, wird der
Vertrag automatisch in einen unbefristeten umgewandelt. Oder nach der Babypause
um diese Zeit weitergeführt, falls er deswegen unterbrochen werden musste.
Und dann wäre
da noch der liebe Umweltschutz…
Ich habe
Tobias erzählt, dass ich als Kind mal mit meinem Bruder einen Erfinderwettbewerb
bei Janosch gewonnen habe. Wir hatten gesagt, es müsste möglich sein, Bewegung
in Strom umzuwandeln. Seitdem gibt es Uhren mit diesem System :-) Darum sollte man Kinder beauftragen,
sich neue Energien auszudenken. Sie denken noch nicht so engstirnig und
verbissen/verbohrt wie wir ErwachsenenJ. Das wäre doch eine tolle Idee für den nächsten
Wahlkampf, damit die zukünftigen Wähler auch mal sehen, dass wir uns WIRKLICH Gedanken
um die Umwelt machen!
Und dann ist
da noch sehr Song… der klingt sehr gut, aber da muss noch eine andere Stimme
her, dann kann er ein Charterfolg werden, dann ist die PiPa „in aller Munde“ :-)
http://www.youtube.com/watch?v=2jR5bQ_Q10o
Piratige
Grüße, Prinzessin von Smaland, Anna